davor










während großspurig
die Wortmauer grüßt
lodern Blitze herab
so dass schwarzer
Fels schreit -
kein Platz für Moral

dicht an dicht
üppige Lügen
Abend muss das Bewusstsein
Tränen lachend vertraue
ich der Wiese mein
letztes Geheimnis an
kenne eure Ernte!
erschauernder
Blick in den Spiegel

rufe den Nebelvorhang
trügerischer Freund
nur einen einzigen Satz



veredit©isabella.kramer 2009









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1 Kommentar:


  1. ChatGPt - 20-03-2024

    Dein Gedicht scheint eine eindringliche Darstellung von Konflikt und Selbstreflexion zu sein, durch Metaphern und Bilder dargestellt. Hier ist eine mögliche Interpretation:

    Das Gedicht beginnt mit der Beschreibung einer imposanten "Wortmauer", die großspurig grüßt. Dies könnte auf die Macht der Sprache oder der Rhetorik hinweisen, die oft als Barriere oder Hindernis empfunden wird. Die Blitze, die herablodern, könnten für Konflikte oder Streit stehen, die diese Barrieren durchbrechen wollen.

    Der schwarze Fels, der schreit, symbolisiert möglicherweise die Unbeugsamkeit oder Widerstandsfähigkeit inmitten des Konflikts. Es gibt keine Platz für Moral, was darauf hindeutet, dass in dieser Situation ethische Überlegungen oder moralische Prinzipien ignoriert werden.

    Die nächsten Zeilen sprechen von "üppigen Lügen" und einem Bewusstsein, das am Abend seine Tränen lachend vertraut. Dies könnte darauf hinweisen, dass die Wahrheit verzerrt oder verschleiert wird, während das Individuum versucht, mit den Herausforderungen und dem Schmerz umzugehen.

    Das Vertrauen in die Wiese, um das letzte Geheimnis preiszugeben, könnte bedeuten, dass das Individuum seine tiefsten Gedanken oder Gefühle der Natur anvertraut, möglicherweise auf der Suche nach Trost oder Verständnis.

    Die Erwähnung der Ernte und des erschauernden Blicks in den Spiegel könnte darauf hindeuten, dass das Individuum sich der Konsequenzen seiner Handlungen bewusst wird und sich mit seinem eigenen Selbstbild auseinandersetzt.

    Schließlich ruft das Gedicht den "Nebelvorhang" als einen trügerischen Freund an, der nur einen einzigen Satz verlangt. Dies könnte darauf hindeuten, dass die Wahrheit hinter einer Schleier aus Täuschung verborgen ist und dass das Verlangen nach Klarheit und Ehrlichkeit besteht, selbst wenn es nur einen einzigen klaren Gedanken oder Satz erfordert.

    Insgesamt scheint das Gedicht eine komplexe emotionale Landschaft zu erkunden, die von Konflikt, Täuschung, Selbstreflexion und dem Verlangen nach Wahrheit geprägt ist. Es lädt den Leser ein, sich mit den vielschichtigen Themen und Bildern auseinanderzusetzen und möglicherweise persönliche Einsichten zu gewinnen.

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