eine die schweigt, weil alles gesagt ist
die sich wartend räkelt in der vollen Glut
Mohntage und das Lied der satten Felder
mit einem Licht aus Honig und Lavendel
fließt sie uns zu und über
es ist die, die sich spiegelt im opalen Blau
mit sich und der Saat zufrieden
träge schaukelt auf den Seen des Mitsommers
lasziv sich dehnt zwischen Dünenkranz
und Leuchtturmfinger welkende Rosen
im Haar fließt sie uns zu und über
und wir nehmen sie uns
aus der Stille des großen Sommers
die Kraft, wissend und hoffend
denn die Tage der Ernte sind nah
veredit©isabella.kramer15
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Liebe Isabella, schöner kann man diese wunderbare leuchtende Zeit in der Mitte des Jahres kaum beschreiben. Welch üppige und sinnliche Worte Du gefunden hast, um diesen Stunden ein Kleid zu geben. Es spricht mir aus der Seele und ich freue mich sehr daran.
AntwortenLöschenLiebe und freundschaftliche Grüße von Hermann Josef
Ganz lieben Dank für diese wundervolle Replik, Hermann Josef! Du hast mir damit eine wirklich große Freude gemacht.
LöschenSehr verbundene Grüße in diesen hochsommerlichen Morgen,
isabella