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November Gedanken

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es sind die wege still
der himmel gibt sich grau
verhangen wolkenschwer
die krähen seltsam 
schwermütig in ihrem krah


mein blick bleibt hängen 
an den winzig kleinen resten
die uns bleiben noch
von diesem jahr 


 es fällt ein blatt
und andere werden folgen
so sei es und so bleibt es wohl
für immerdar 





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Gartennotizen, 7. November 2024

 




gefüllt mit farben an farben blättern kranichrufen und goldenem licht welkt sich der garten in den späten herbst was sich in den beeten leert kehrt an lärmenden spatzen zurück im topfgarten kontrolliert der kleine zaunkönig akribisch jede nische und fuge. von allem ist nur noch ein abschied da lediglich der rosmarin duftet sommer



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Melancholie

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Melancholie

ist es die leere in den weiten die die blätter füllen kann das neue alte lied des herbstwinds der nur sehnsucht kennt und alles fegt verwirbelt fortbestand verleugnet und doch stete nähe fordert gibt ein freund vielleicht gefährte allemal den wolken die den horizont bestreichen mit november es ist die leere in den weiten die das herz so langsam schlagen lässt dass selbst das fallen müder blätter lebhaft ist grau ist der name schon sein klang bedeutet kurze tage lichlos durchdrungen melancholisch wär nicht das nahe schnurren der alte katze teeduft und der schimmer warmer kerzen


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November Park

 





November Park
auf einer Bank
liegt ein verlassenes Gedicht
über die Liebe





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