Herbstahnung



es zieht ein leuchten auf am rand der seelen
lässt wälder tief die letzte sonne atmen
und ein stille legt sich ganz im farbenrausch
versunken und wind schickt seine macht
in wilden liedern durch die abgeräumten fluren
dass alles fällt und gleitend taumelt
sich zur erde senkt dem anfang zu
ein letzter sonnenkuss des sommers zeit
vorüber reife kommt und überwältigt gibt
die erde ihre gaben




veredit©isabella.kramer2019


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5 Kommentare:

  1. Liebe Isabella, auch ich bin überwältigt, und zwar total positiv, von deinen Worten. Welch wundervolle Lyrik. Welch Empfinden.
    Es scheint wie ein Augenblick,der sich noch weit hinzieht in diese Zeit.
    Dir einen feinen Sonntag
    von Herzen
    Edith

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    1. Liebe Edith, du kannst so herrlich lobende Kommentare schreiben, das ist der reinste Honig für mein Autorinnenherz, ganz lieben Dank.

      Auch dir eine wunderbaren Sonntag, mit ganz lieben Grüßen
      isabella

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  2. Du Beste, daran bist ja du 'schuld', lach. Ich muss ja so schreiben, wenn ich so Gutes, Wunderbares lesen darf.
    Ach, ich umarme dich einfach mal ganz fest :-*

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  3. Ja, das bringt's. Mit den Gaben der Erde richtig umgehen! Sich ihnen stellen und selber leben!

    Liebe Grüße
    Helmut

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