regen am meer
leere strände
windgepeitscht
der leuchtturm passt
zwischen zwei finger
alles was zählt
veredit©isabella.kramer24
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gedichte und meer von isabella kramer
regen am meer
leere strände
windgepeitscht
der leuchtturm passt
zwischen zwei finger
alles was zählt
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wenn in der frühen dämmerung
die fledermaus jetzt wieder ihren
tanz aufführt die alte eiche schon
an einem einz'gen ast des herbstes
bunte farben ausprobiert der apfelbaum
letztendlich seiner last befreit
im nordwind tanzt und schwingt
und mancher gar laterne schwenkend
alte kinderlieder singt dann kommt
die zeit der dichter und der kerzen
von kürbissuppe und dem drang ganz
tief im herzen noch manchen herbst
genießen können und ich sag recht so
der herbst ist immer unsere beste zeit wie
sollten wir oktoberische glücksgefühle
auch anderes nennen
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dem herbst entgegen
mit mutigen schritten
durch trudelnde blätter
vom regen durchnässt
zwischen tiefen wolken
die sonne gefunden
und gold aufgesammelt
wo sie es uns lässt
im schweigen die liebe
die nähe gefunden
die hoffnung war sowieso
immer schon da
die schwierigen zeiten
sind längst überwunden
erinnern und vorfreuen
die antwort ist ja
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erst dann - ein Nixen Lied
und wären es noch
dreimal hundert jahre
und wäre selbst der zauber
unverbraucht ganz neu
würden die schmetterlinge
niemals sterben dein haar
nach sommer duften
nach sternen unter frisch
geschnittenem heu
und wären es noch
dreimal hundert jahre
ich würde warten
wie das meere eben tun
im wellenrhythmus leise
lieder singen
erst wenn ich wieder deine haut
an meiner spürte dann wüsste ich
jetzt kann ich ruh'n
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empty bird's nest
searching
for a kind word
from your side
of the world
baby girl
ein erster herbsttag mit dem gold aus hundert sommern mit wärme wie sie nur der süden gibt und tausend farben die sich ganz ungefragt doch höchst willkommen eingenistet haben in jener herzkammer die auch im winter niemals friert.
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im herzen die see und den stetigen rhythmus der wellen den wechsel der farben mit ziehenden wolken mal tiefblau mal türkis gekrönt von weiß die träge wärme des sand das so alles vergessen lässt was in der schnellen und rastlosen welt sonst auch zählt heut schläft selbst der wind nur das dünengras wispert und kitzelt uns zärtlich die haut und wir fühlen es in unseren herzen wir haben richtig gewählt
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