einer von dreien

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von hellstem blau die luft ganz und gar ungebändigt bei jedem blick mehr und mehr krokusse wie küsse hört sich das an schälchen über schälchen eigentlich platz genug für ein zwei sonnenstrahlen zwischem dem ausbleibenden schnee zustimmend nicken die stolzierenden raben den park der kleinen wunder bedächtig durchmessend teilen wir uns die eintracht im schweigen -  so schreibe ich mir den hellen wind auf die seiten den der dich immer zum lachen bringt du zupf eine zaubernuss ab und weißt ja zwei wünsche sind noch frei



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Abendlied

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abendlied 


wenn feuerberge sich aus dem dunst erheben
mit ihren scharfen zähnen die wolken ritzen
der westwind wellen rössermähnen schenkt
das letzte licht sand lässt wie goldstaub blitzen
die möwenschreie so sehr nach freiheit klingen
sich aus dem hier dem gold dem blau die melodie erhebt
dann lausch ich leb und könnt' doch klaglos scheiden 
es ist mein abendlied es ist mein glück 
ich hab es durch und durch gelebt 




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Begleichung





begleichung


winterlicht
durchstreift
den morgen
/danach/

ich nehme eine winzige menge im pinsel auf

lote damit mein dunkel
vom weißen blatt
und setze /letzt/endlich/
ein neues zeichen

kein zuviel
kein zuwenig
aber mit kleinem
schwung nach
oben


schulde es mir
die da liegt






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