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Gebände
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...wie der Garten in Fülle schwelgt. Überbordend sinnlich verströmen sich schon die Ramblerrosen am Eingang. Was macht es da, dass sie die Einfahrt zum Carport versperren, scheinen sie doch eine Ouvertüre ganz besonderer Art zu. Es ist ihr Monat, alles hat sich ihrer Schönheit verschrieben. Durch die knarrende Pforte lassen sie einen ja noch und sofort löst sich das Ungelöste. Rosen, Alte, Leuchtende, Winzige und Unglaubliche, überall, dazwischen, darüber und darum. Ein Verströmen und Betören. Brunnen murmeln im lichten Schatten, umrankt von zarten Blütengespinsten in Blau und Lichtgrün. Und es scheint, all das spricht miteinander in einer längst vergessenen Sprache.
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das lied der nachtigall
wenn juniabende nur zögerlich ihr licht verlöschen
und rosendüfte gleich dem atmen schöner göttinnen
sich sacht an sommerwarme wangen legen
dann schmelzen töne aus den hohen eichen die
anders kann ich es nicht sagen sind so herzerweichend
das mir tränen ganz natürlich scheinen dieses ist
der wahren liebe schall ich bin mir sicher
wie schon lang nicht mehr und während ich mich
in der dämmerung verliere klingt es zärtlich tröstend
und so überirdisch fein das lied der nachtigall
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im seespiegel neue gesichter geschaut
den bahnen der wolken bergweit gefolgt
auf blühenden wiesen den frühling
gefunden duften vielfalt verbunden
auch wir
den märchenwäldern ehre gezollt
wo bäche rauschen dem herzschlag
des anderen wieder lauschen
und trinken aus quellen
murmelnd und klar
fern läuten die glocken über den see
die stille verlockt und wir
nehmen uns wahr
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