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goldenes herbstwort
flüchtiger schatz
windverwirbelt
doch spür ich
die silben auf meiner haut
auch wenn der sturm
schweigt
veredit©isabella.kramer2013
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Herbsttage im Engadin
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Herbsttage im Engadin
/aus mir war ich/
habe schneeweiße berge gewendet
majestätischen riesen ehrfurcht gezollt
von wolken getauft pässe durchzogen
dort wo sich sommer herbst winter
nur einen herzschlag
entfernt ineinander weben
seen leuchtende opale sind und
lerchenwälder goldene lettern
auf uraltes gestein zeichnen
habe mich ausgeschwiegen
dort wo die stürzenden wasser
melodie mehr als genug sind
kastanienwälder rostrot gefüllt
ihre köstliche ernte verschenken
und die sprache bilder malt
von süden und heimat
und ich nahm
mir von all dem
ein erinnern
veredit©isabella.kramer13
/aus mir war ich/
habe schneeweiße berge gewendet
majestätischen riesen ehrfurcht gezollt
von wolken getauft pässe durchzogen
dort wo sich sommer herbst winter
nur einen herzschlag
entfernt ineinander weben
seen leuchtende opale sind und
lerchenwälder goldene lettern
auf uraltes gestein zeichnen
habe mich ausgeschwiegen
dort wo die stürzenden wasser
melodie mehr als genug sind
kastanienwälder rostrot gefüllt
ihre köstliche ernte verschenken
und die sprache bilder malt
von süden und heimat
und ich nahm
mir von all dem
ein erinnern
veredit©isabella.kramer13
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ein trost pantum
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ein abschied kommt es wechseln die gezeiten
von blättern fallen tropfen nebelmüd
einsame pfade sind einsam zu beschreiten
die tage welken - die rosen sind verblüht
von blättern fallen die tropfen nebelmüd
blass sind des himmels aufgespannte fluren
die tage welken - die rosen sind verblüht
schweigendes ticken abgelaufener uhren
blass sind des himmels aufgespannte fluren
denn aus der nacht entsteigt der erste frost
schweigendes ticken abgelaufener uhren
du liebst und weißt es – das ist der trost
und aus der nacht entsteigt der erste frost
ein abschied kommt es wechseln die gezeiten
du liebst und weißt es – das ist der trost
einsame pfade sind einsam zu beschreiten
ein abschied kommt es wechseln die gezeiten
von blättern fallen tropfen nebelmüd
einsame pfade sind einsam zu beschreiten
die tage welken - die rosen sind verblüht
von blättern fallen die tropfen nebelmüd
blass sind des himmels aufgespannte fluren
die tage welken - die rosen sind verblüht
schweigendes ticken abgelaufener uhren
blass sind des himmels aufgespannte fluren
denn aus der nacht entsteigt der erste frost
schweigendes ticken abgelaufener uhren
du liebst und weißt es – das ist der trost
und aus der nacht entsteigt der erste frost
ein abschied kommt es wechseln die gezeiten
du liebst und weißt es – das ist der trost
einsame pfade sind einsam zu beschreiten
veredit©isabella.kramer2013
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gefunden
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wenn im pastell herbstlich müder wälder stille von abschiedsblättern tropft sommerbleiche gräser pilzige schätze schützen und der feuchte boden federnd schwingt bei jedem schritt duft wolken wehmutsgefüllt zwischen den birkenstämmen und ein verirrter lichtstrahl den weg weist finger tiefrot vom brombeersaft lippen berühren das herz übervoll und nähe ein tröstendes geschenk dann ist es ganz ihr herbst
veredit©isabella.kramer2013
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wenn im pastell herbstlich müder wälder stille von abschiedsblättern tropft sommerbleiche gräser pilzige schätze schützen und der feuchte boden federnd schwingt bei jedem schritt duft wolken wehmutsgefüllt zwischen den birkenstämmen und ein verirrter lichtstrahl den weg weist finger tiefrot vom brombeersaft lippen berühren das herz übervoll und nähe ein tröstendes geschenk dann ist es ganz ihr herbst
veredit©isabella.kramer2013
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wortenteert
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wo kargheit
windbilder
auf sandige wellen
zeichnet
blau
der einzige ton ist
und das licht
alles verspricht
braucht es worte
nicht
veredit@isabella.kramer13
wo kargheit
windbilder
auf sandige wellen
zeichnet
blau
der einzige ton ist
und das licht
alles verspricht
braucht es worte
nicht
veredit@isabella.kramer13
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herbst flüstern
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herbst flüstern
die frostnahen farben
sprödes drängt
herab und der nebel
mag sich nicht heben
schlaft ruhig
ich werde warten
veredit©isabella.kramer13
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herbst flüstern
die frostnahen farben
sprödes drängt
herab und der nebel
mag sich nicht heben
schlaft ruhig
ich werde warten
veredit©isabella.kramer13
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