/aus mir war ich/
habe schneeweiße berge gewendet
majestätischen riesen ehrfurcht gezollt
von wolken getauft pässe durchzogen
dort wo sich sommer herbst winter
nur einen herzschlag
entfernt ineinander weben
seen leuchtende opale sind und
lerchenwälder goldene lettern
auf uraltes gestein zeichnen
habe mich ausgeschwiegen
dort wo die stürzenden wasser
melodie mehr als genug sind
kastanienwälder rostrot gefüllt
ihre köstliche ernte verschenken
und die sprache bilder malt
von süden und heimat
und ich nahm
mir von all dem
ein erinnern
veredit©isabella.kramer13
.
Ein wunderbar herbstschweres Gedicht, Isabella! Schön, wenn auf der gefühlten Ebene die Herbstaussage beinah noch mehr rüberkommt als auf der der Wörter, die da stehen. Herrlich gewoben!
AntwortenLöschenLG,
Claudia x
Was für eine schöne Überraschung! … ich freue mich sehr über deinen wundervollen und wie immer sehr, sehr einfühlsamen Kommentar. Der hat die Entfernung Nienhagen Wien auf Null schrumpfen lassen.
Löschensei ganz lieb gegrüßt,
isabella
>>>und ich nahm
AntwortenLöschenmir von all dem
ein erinnern
Hoffentlich! ;-)
LG
Bernd
ich versichere dir lieber Bernd, es ist so!!
Löschenalles Liebe für dich,
isabella
So Very beautiful!
AntwortenLöschenThank you so much Tammie!
Löschenhabe mich ausgeschwiegen
AntwortenLöschendort wo die stürzenden wasser
melodie mehr als genug sind
angesichts solcher bilder muss man auch einfach nur still werden, sie aufnehmen, um sie später, sofern man - wie du - dafür begabt ist, verdichtet widerzugeben.
wunderbar, isabella!
herzlich,
mo
liebe mo,
Löschenwas für ein schönes, stärkendes lob!! ich danke dir aus ganzem herzen.
alles liebe für dich,
isabella
Was bleibt außer Schweigen,
AntwortenLöschenwo die Natur so aussagekräftig ist?
Vielleicht ein Gedicht?
Aber nur wenn es gut ist.
So wie dieses hier!
Herzlich
Jorge D.R.
wenn es wirklich bleibt, das wäre wundervoll …
Löschenich dank dir herzlichst Jorge.
isabella