Ein Elmsfeuer,
ein Mückenwicht.
Du streutest Salz
in mein Gesicht.
Steilküsten
sahen wir im Licht.
So fern, so klar,
dass Angst zerbricht.
Gar nordisch kühn,
dein Seegrashut.
Ich gab dir Kirschen,
du mir Mut.
Es sommerte
in gelb, blau, weiß.
Rasch schmolz die Zeit,
wie Erdbeereis.
Das Fleckenshirt,
ich trag‘s noch gern.
Doch Wichte -
grüß‘ ich nur von fern.
veredit©09
oft reicht der Fleck im T-Shirt als Erinnerung, selbst an schöne Stunden.
AntwortenLöschenLieben Gruß
von Barbara
Liebe Isabella,
AntwortenLöschenOh, das ist sehr fein geschrieben!
Und im Märchen verbirgt sich die Wahrheit. Wichte braucht man nicht.
Lieben Gruß
ELsie
schändlich spät meine Antwort, dabei hatte ich mir gerade hier über Eure beiden so unterschiedlichen Kommentare, so sehr gefreut - zeigen sie mir doch, wie unterschiedlich die Lesbarkeit gerade bei diesem Gedicht sein kann.
AntwortenLöschenund beide haben ihre Richtigkeit für diesen Text, dass ist es, was mir hier noch mehr zusagt.
ganz liebe, sich verstandenfühlende Grüße
Isabella