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unheimlich ist das reiterecho
die wilde jagd hat erst begonnen
am himmel treiben wolkenfetzen
wohl dem, der heim und herd gewonnen
raunächte - schütteln, heulen, knirschen
im sturmgebraus die toten rufen
schneewirbel rauben jede sicht
eissterne stäuben unter hufen
die fensterläden fest verschlossen
zum kerzenlicht der blick gewandt
man hört die herzen angstvoll pochen
greift tröstend nach der liebsten hand
nur zwei im raum sind unbeeindruckt
lang hingestreckt am warmen herd
die beiden grauen katzen schnarchen
im mausfangtraum ein pfötchen zuckt
veredit©isabella kramer2012
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