Keine kleine Nachtmusik

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Keine kleine Nachtmusik 


Ich singe keine Lieder mehr
und wenn dann sing ich nur für mich
ich suche auch keine Worte mehr
und schreib bestimmt auch kein Gedicht

ich summe träume schweige viel
die Katzen räkeln sich auf mir
ich tauche ein in meine Farben
in Licht und Schatten 
und ich frier 
im vollen Sommer 
ohne dich 
du nahmst die Worte
fort mit dir

ich singe keine Lieder mehr
und wenn dann sing ich 
nur für mich 








veredit©isabella.kramer15 






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Schneckentage

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Schneckentage 



aus der zeit fallen
ganz egal wohin
hauptsache 
zeit
spielt dort 
keine rolle 




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snail days


falling out of time
no matter where
mainly
time
there plays
not matter




veredit©isabella.kramer15 






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Der Plan

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blaue pigmente reiben der stille lauschen mit den katzen sich die sonnenflecken teilen wo das dunkel der welt nicht hinreicht ein zwei verse schreiben vielleicht oder einfach nur über die leise wogenden felder schauen mich zum meer träumen dich spüren vermissen und sicher sein im hier - blaue pigmente reiben der stille lauschen ....


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rub blue pigments listen to the silence sharing sunspots with the cats which the darkness of the world can not reach write one or two verses maybe or just looking over the soft waving fields dreaming myself to the sea miss you feel you and be safe in the here - rub blue pigments listen to the silence ...







veredit©isabella.kramer15 
















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Rosenmond - Pantum

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Rosenmond


es sind die üppigen tage
die nächte so süß und so schwül
ein rausch aus düften und farbe
ein längst vergess'nes gefühl


die nächte so süß und so schwül
ein wispern, verstehen, verzeihen
ein längst vergess'nes gefühl
umwerben, erliegen, vergehen


ein wispern, verstehen, verzeihen
was zählen schon dornen im leben
umwerben, erliegen, vergehen
und lieben, lieben und lieben 


was zählen schon dornen im leben
es sind die üppigen tage
ein rausch aus düften und farbe
und lieben, lieben und lieben 







veredit©isabella.kramer15 














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Die Stille des großen Sommers

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eine die schweigt, weil alles gesagt ist
die sich wartend räkelt in der vollen Glut
Mohntage und das Lied der satten Felder
mit einem Licht aus Honig und Lavendel
fließt sie uns zu und über



es ist die, die sich spiegelt im opalen Blau 
mit sich und der Saat zufrieden 
träge schaukelt auf den Seen des Mitsommers
lasziv sich dehnt zwischen Dünenkranz 
und Leuchtturmfinger welkende Rosen
im Haar fließt sie uns zu und über



und wir nehmen sie uns 
aus der Stille des großen Sommers 
die Kraft, wissend und hoffend 
denn die Tage der Ernte sind nah







veredit©isabella.kramer15 














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