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aus roten Stunden wollen wir
Legenden weben tragisch voller Liebe
wie Legenden nun mal sind
die mit leiser Stimme vorgetragen
immer in der Art von Feuer enden
die das Herz sich wünscht und
der Verstand verflucht welche
Wehmut in sich tragen und
mit gutem Wein als Abgesang der Alten
klingen die da meinen alles längst gelebt
gesehen ja gefühlt und doch in roten Stunden
ihre warme Würze rückhaltlos vergeben
selbst die Haut vor Hitze glühend machen
und in Augen jene Bilder auferstehen lassen
die uns Halt und Hoffnung geben
für das Dunkel in der Welt da draußen
für den Winter unserer Liebe
wenn du fragst – so sag ich ja
veredit©isabella.kramer16
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Une chaleur à déguster à deux, comme ton texte le dit si bien...
AntwortenLöschenGine, je te remercie beaucoup!!
LöschenGemalte, allumfassende Gedanken, du Liebe -
AntwortenLöschendaraus ist ein geniales Gedicht geworden...
deine begeisterte Edith
Und deine Begeisterung ist meine Freude!
LöschenGanz lieben Dank Edith.
Hab eine wunderbare Woche.
Isabella
Erinnerungen auf brennender Haut.
AntwortenLöschenTröstende Bilder bringen die Augen zum Leuchten.
Sie hatten sich versteckt hinter den Schatten einer lieblosen Welt.
Ein schöner Text, liebe Isabella.
Ein Text, der Raum lässt für des Lesers eigene Betrachtung.
Mag sein, dass ich jetzt zu viel hinein interpretiere, aber:
Die beiden letzten Zeilen bilden einen starken Spannungsbogen, den die Leerzeile optisch noch unterstreicht.
Ach ja - noch eine Frage an die Dichterin, die Philosophin, die Frau:
Macht das Leben nicht aus jeder Geschichte eine Legende?
Ich grüße dich herzlich
Jorge D.R.
Dein wunderbare Replik freut mich sehr, denn genau diese
LöschenInterpretationsfreiheit ist ja der Idealfall.
Und ja, Recht hast du, genau so macht es das Leben (wenn man/frau es zulässt freilich nur ... )
Auch dir herzlichste Grüße in diese nun schon wieder letzte Januarwoche.
isabella