wenn

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wenn das meer fehlt in jedem winkel die sehnsucht lauert meereswellen in aprilpfützen schwappen windböen urplötzlich nach salz schmecken wenn wenn wenn und das herz sich weit dehnt immer richtung norden der küste entgegen die hand legt an mein herz und deines längst dort lebt ich weiß es genau drum muss ich reisen meerwärts herzen legen in weißen sand möwenlieder neu erlernen dem sturm die wintertränen schenken denn auch trauer ist meer doch meins ist das blau das spiegeln und gleißen und ferne die nähe mir ist und bleibt



veredit©isabella.kramer2019 


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2 Kommentare:

  1. Deutlicher Ausdruck einer sehnsuchtsvollen ewigwn Verbindung zu dem, wohin wir gehören - ob das wie bei Dir das Meer ist oder bei anderen das Bergland oder gar das Gebirge ...

    Liebe Grüße
    Helmut

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