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Septemberabschied
die letzte heide ist verblüht
einsamkeit kleidet jetzt die braunen fluren
spinnweben fangen morgentau in silber
wildgans und kranich ziehen am himmel
ihre spuren es ist so still man hört das seufzen
der natur die ihren pulsschlag reduziert
ja fast schon schläft die alles fallen lässt
was will sich nie geniert die dinge hinnimmt
die man nicht mehr ändern kann der rest wird
einfach überwachsen die zeit die kommt
die zeit die geht und mit ihr nehmen auch wir
uns die gelassenheit die unserer liebe wohl gebührt
und wandern hand in hand wohlwissend
um die unausweichlichkeit des endes doch fürchten
wir sie nicht des winters nahe dunkelheit
die letzte heide ist verblüht
veredit©isabella.kramer23
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Der September ist genau so gut gewesen wie es in deinem Gedicht zu lesen ist. Der Herbst nimmt die Natur ein. Und die Zeit uns.
AntwortenLöschenEs fühlt sich gut an, mit ihr zu gehen...
Herzlichst, Edith
Ich danke dir von Herzen liebe Edith.
LöschenLiebe Grüße
isabella