Wintertraum

 


Wintertraum


mir träumte von einem schloss im schnee
verlassen und dunkel die leeren hallen
einzig das echo meiner zögernden schritte
schien von den eisigen wänden zu schallen

nur der nordwind sang noch sein uraltes lied
von bällen und tänzen in nächten
die einfach kein ende gefunden haben
geschweige es jemals nur möchten

durch brüchige fenster der mond beschien
die drehenden schatten und schemen
da wogten die roben da funkelten fächer
und geigenmusik füllte winterball szenen

der hauch eines schleiers verloren im tanz
sich im eigenen rhythmus bewegt umschlingt
meinen arm zieht mich an sich und geht
und ich träume und werde verweht



veredit©isabella.kramer24




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