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tilias lied
ich will raue rinde
schälen bis das weiche
weiße gesicht
jahresringe
lächelnd mir zuneigt
innenbloß –
will blatt für blatt
herz um herz
windkinder
nicht dein, nicht mein
und doch das uns
flügelnde wünsche
ans morgen
streu gold duft
in wolken
lass dein wort
lockung und festes
versprechen frei
tanzen mit dem südwest
der den herbst nicht kennt
veredit©11
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Sehr schön, dieses Spiel mit den Worten und Bildern. Da bleibt so viel Raum für Phantasie.
AntwortenLöschenWunderschön z.B. das hier, und meine Lieblingsstelle:
will blatt für blatt
herz um herz
windkinder
LG
Bernd
"Opa, du bist alt, gell?"
AntwortenLöschenim gesicht des vierjährigen
eine kleine frage
und eine große liebe
meine rauen hände
auf seinem haar
zähle ich die stille.
dann sage ich "Ja."
das abendlicht macht deine zeilen rot
über die rockies bläst der chinook
ein wind aus südwest
der den winter nicht kennt
warm greetings
from
Alberta, Canada
Bernd,
AntwortenLöschendu hast mir mit dieser Replik eine sehr große Freude bereitet.
ganz lieben Dank dafür!
auch und besonders die Wahl deiner Lieblingsstelle :-))
LG
isabella
lieber Jorge,
AntwortenLöschenverschiedene Dinge sind es, die mich an deinem Schreiben besonders freuen ...
zum einen der Ort, von dem es kommt ... weil du auch dort, dir Zeit für einen Besuch hier bei mir genommen hast
und dann dein so wundervolles Gedicht ... das so schön ist, dass mir keine passende Antwort dazu einfällt
Danke dir von Herzen -
warm hugs from isabella
so so so wunderbar verdichtet, liebe Freundin!
AntwortenLöschenHerzensgruß,
ELsie
ELsie, du Liebe ... ich freue mich so sehr über deine empathische Zustimmung.
AntwortenLöschenein herzliches Bussi,
isabella
Lugar cada vez mais LINDO! PAZ! Muita PAZ!
AntwortenLöschenMuchas gracias, FÊNIX por tus hermosa comentario !!!
AntwortenLöschenbesos - isabella