es rauscht vor den trüben fenstern
und trommelt wie wild auf das dach
gleich sintfluten brausen die massen
die erde lechzt nach dem nass
schau, wie sie streckt ihre glieder
sich dehnt vollgesogen und satt
aus trockenen nischen und fugen
gebiert tausend blüten und blatt
voll sehnsucht dein blick in das treiben
ich weiß da gibt es kein halten
mit blanken füßen im regen
wer mag da schon drinnen bleiben
es rauscht vor den trüben fenstern
ich lausche dem kommen des mai
deinem lachendem spiel im regen
tief innen fühl ich mich frei
veredit©isabella.kramer
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