Die Reisende



warf sich eine in die welt 
stellte die ränder quer in den wind
formte die hände zu muscheln
im warmen sand war sie doch 
immer eines meeres kind 

warf sich eine in die welt
türmte die träume höher als 
wolken gelangen teilte die nächte
in feine streifen schillerndes 
tanzen der lichter des nordens
doch sie ließ sich nicht fangen

frei wie der möwen flug niemandes
braut doch der liebe verschworen
stark und treu zu sich selbst
warm und zärtlich zum außen
warf sich eine in die welt 




veredit©isabella.kramer2021 

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