.
Wortgeschöpf-t
es ist das wortgeschöpf
das will ich jetzt auskosten 
dazu setz ich die silben fein
ins nebelgrau zu spinnen 
die an seidenstrümpfen
weben oder ganz schlicht 
zu jener alten frau die leise
klagend immer ihre katze ruft
sie wird sie nicht mehr finden 
längst schon begraben fort 
doch hoffnung hält auch mich 
am leben geben will ich 
alle worte die ich hab
und die die morgen 
kommen werden
so ist das leben 
einer dichterin 
auf erden
veredit©isabella.kramer22
.








