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Armut kommt von Gier nach Reichtum
von der Sucht nach noch mehr Macht
von dem Wahren seines Vorteils
Armut kommt nicht über Nacht
Private Equity Erträge
ausgepresst und optimiert
Brokertanz auf dem Parkett
gnadenlos wird maximiert
Dekadenz auf Luxusjachten
ganz egal der Weg dorthin
klirrend kalte Traderseelen
nur das Prassen macht noch Sinn
noch mehr Gold auf Schweizer Konten
noch mehr Land, egal wofür
Edelpartys in Palästen
Skrupel bleiben vor der Tür
kein Gedanke wird verschwendet
an den Preis, den andere zahlen
Charity für das Gewissen
sollen doch Gottes Mühlen mahlen
veredit©08
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Hope it is settling down !
AntwortenLöschenLiebe Isabella,
AntwortenLöschenDu sprichst mir aus dem Herzen mit diesem grossen Gedicht.
Unsere grössenwahnsinnigen Poelit- und Wirtschaftsmächtigen sehen es leider ganz anders, denn sie werden geblendet von all diesem Gold- und Glitzerzeugs. Der ganze Eurowahnsinn, der bereits bei seiner Geburt zum Tod verurteilt wurde und völlig absurd ist, wird auf Teufel komm raus verteidigt, ob es das Volk will oder nicht. Auf der ganten Welt herrschen die gleichen Zustände, die Armut steigt, die Natur wird vernichtet, Hass und Mord steht vor Liebe und Leben. Traurig, traurig traurig.
Es werden Milliarden Vernichtet, werden in marode Banken, marode Länder, in Kriegsmaterial gesteckt, Milliarden, die das Volk erschaffen hat. Als Lohn dafür darf das gemeine Volk auf eine armseelige Rente hoffen, die nicht einmal die Grundbedürfnisse des Lebens abdecken, lebt in unsichheit vor Krieg und Terror. Hauptsache ist, dass all die Reichen und ihre Filzpartner, eben die Poelit- und Wirtschaftsmächtigen in saus und braus leben können...
Liebe Grüsse Dir und vielen herzlichen Dank für Dein grosses Gedicht
Hans-Peter
Wong,
AntwortenLöschenI thank you so much my friend !
Lieber Hans-Peter,
AntwortenLöschenDanke für deine mir tief aus dem Herzen sprechende Replik.
wenig können wir Lyriker erreichen gegen diese empörenden Machenschaften, bleibt uns doch NUR das Wort, doch dieses sollen und müssen wir nutzen ...
in tiefer freundschaftlicher Verbundenheit
isabella
Liebe Isabella,
AntwortenLöschender Text spricht mich auch sehr an, in vielerlei Hinsicht. Vor allem aber, weil - auch wenn wir in einer priviligierten Gesellschaft leben - dieses Verhalten ein Teil der Schere ist, die zu einer immer größer werdenden Kluft zwischen Arm und Reich führt. Da ließe sich lange drüber diskutieren und ich glaube, dass man neben den Worten etwas tun kann. Nicht gegen die Entscheider solcher Machenschaften, aber im Umgang mit den Menschen, die davon betroffen sind. Ich glaube, dass sich an der einen oder anderen Stelle etwas tun lässt, um die, die ins Dunkel geraten, dort wieder raus zu holen.
Vielleicht chatten wir bei FB gelegentlich mal darüber, es ist ein vielfältiges und komplexes Thema.
Liebe Grüße und einen schönen Sonntag wünscht Dir
Hermann Josef
Sozialer Kapitalismus
AntwortenLöschenGnadenlos Charity üben
und meinen, man könne dergestalt
leicht entgehn dem Bannstrahl der Gerechtigkeit.
Lieber Hermann Josef,
AntwortenLöschendu hast sehr recht, es ist ein wirklich komplexes und für mich stets sehr emotionales thema. mein verweis auf die kraft der worte bezog sich nicht auf mein persönlich engagement im sozialen bereich, sondern auf die auswirkungen auf die verursacher.
dieses gedichte möchte ich als statement verstanden sehen und nicht als ohmmächtige anklage ... ich sehe mich keineswegs als hilflosen spielball
ganz liebe grüße und einen nicht ganz so grauen dienstag für dich,
isabella
lieber helmut,
AntwortenLöschenda steckt viel nachvollziehabre wut in deinem so treffenden 28er !!
ich freue mich riesig, dass es mit dem kommentieren wieder funktioniert, du hättest mir doch arg gefehlt lieber freund ...
herzlichst verbunden
isabella
Als Wut (die ja gerne als "blindwütige" verstanden wird) möchte ich das eigentlich nicht gerne verstanden wissen, eher als zornige, aber auch wegweisende Prophetie im Sinne Jonas und Ninives an die (jeweils) Reichen: Setzt auf Gerechtigkeit und weder auf Kaltschnäuzigkeit, noch auf pure/billige Barmherzigkeit!
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Helmut
nein, nein lieber Freund, ich habe es schon in dem Sinne von Zorn gemeint/aufgefasst und beileibe nicht als "blindwütige" Racheandrohung ... und den Glauben an Gerechtigkeit teilen wir ohnehin zur Gänze ...
AntwortenLöschenin tiefem freundschaftlichem Verständnis,
liebe Grüße
isabella
Wunderbar!!!
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