Brüchiges
November verspricht sich
vage wie immer
über die Zinnen der Tannen
streifen Tag und Nacht Kraniche
nach Südsüdwest - ihr Reisegesang
schneidet mir das Herz
in Nebelstreifen - kalt und grau
die Wurzeln wollen nicht mehr
halten im brüchigen Wort
wenn jetzt das Licht noch geht
wer streicht dann mit zärtlicher Hand
über die Sprünge der Zeit
webt das Netz zwischen
dir und mir
sag mir wer – wenn nicht wir
veredit©isabella.kramer 2014
.
This is wonderful picture!
AntwortenLöschenMany thanks, dear Laura!!
LöschenJa, wir müssen selbst weben, denn die Zeit hat immer wieder Sprünge.
AntwortenLöschenEin schönes Gedicht, Isabella.
Einen Gruß durch den Novembernebel
Jorge D.R.
Stimmt, liebe Jorge, das müssen wir.
LöschenIch freue mich sehr über dein Gefallen.
und sende dir lichte Grüße ins Grau dieses Monats.
isabella
AntwortenLöschenIn these small details your photos are superb. In this picture, old age, deterioration, is beautiful.
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