dem Erinnern preisgegeben
dem erinnern preisgegeben
alles
was wir konnten
war das leben leben
wie wir es nicht dachten
aber wollten
wir füllten unsere schwingen
gleich albatrossen
und konnten
mit einem einzigen flügelschlag
den halben globus umrunden
ungelogen
wir sind geflogen
und haben gesehen
wir sind geblieben
und haben gewonnen
und doch ist alles
das was wir leben
dem erinnern preisgegeben
veredit©isabella.kramer2020
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Und das ist gut so in uns eingerichtet. Ich mag mir gar nicht vorstellen, wenn alles ohne Erinnerung wäre. Man kann zurückgreifen, zugreifen, um alles gedanklich nochmals hinter den Augen zu sehen, sich daran erfreuen. So füttert man auch Glück.
AntwortenLöschenLiebe Isabella, ein sehr, sehr feines Gedicht!!!!
Herzlichst,
deine Edith
Das freut mich ungemein, liebe Edith! Danke dir!!
Löschenisabella