Möwenschrei
.
.
Zerstritten das Band,
die Teller zerschlagen.
Mit einem schmerzlichen
Knall schließt die Tür.
Du warst mir nie Heimat
in fünfzig Jahren,
die sehnsüchtig suchte
ich stets in dir.
Ich schau in den Spiegel
und seh deine Züge.
Mein Herz trägt die
Narben von deiner Hand.
Wollt‘ dass du auch mich
siehst als die, die ich bin
doch wortreich hast du
mein Hoffen verbrannt.
Mein Weg führt meerwärts
und drüber hinaus
die Muscheln,
die nehm ich noch mit.
Den Sand an den Füßen
streif ich einfach ab –
und doch schmerzt mich
jeder Schritt.
veredit©22.05.09
Zerstritten das Band,
die Teller zerschlagen.
Mit einem schmerzlichen
Knall schließt die Tür.
Du warst mir nie Heimat
in fünfzig Jahren,
die sehnsüchtig suchte
ich stets in dir.
Ich schau in den Spiegel
und seh deine Züge.
Mein Herz trägt die
Narben von deiner Hand.
Wollt‘ dass du auch mich
siehst als die, die ich bin
doch wortreich hast du
mein Hoffen verbrannt.
Mein Weg führt meerwärts
und drüber hinaus
die Muscheln,
die nehm ich noch mit.
Den Sand an den Füßen
streif ich einfach ab –
und doch schmerzt mich
jeder Schritt.
veredit©22.05.09
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die tränen des clowns
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